Zentrale Hemmschuhe für eine produktive Arbeitskultur durch Shadowing identifizieren

Um in dem sich schnell verändernden und oft herausfordernden Marktumfeld als Unternehmen erfolgreich sein zu können, ist ein Streben nach Wachstum und Innovation meist unentbehrlich. In vielen Fällen werden wir als Beratung hinzugezogen, weil die Arbeitskultur als zu wenig produktiv wahrgenommen wird und diesem Streben nach Wachstum nicht mehr gerecht wird. Beispielsweise werden Entscheidungen nur schleppend getroffen, Strategien und Anpassungen an Marktveränderungen gelangen viel zu spät in die Umsetzung oder Prozesse werden den derzeitigen Anforderungen an die Mitarbeitenden nicht mehr gerecht.

Um zunächst ein tiefgehendes Bild zu bekommen, warum die Arbeitskultur im Unternehmen oder der betroffenen Abteilung zu wenig produktiv ist und Prozesse hinken, bietet sich Shadowing an. In einem Projekt mit dem IT-Department eines großen Industrieunternehmens in Österreich hatte ich dafür das Top-Management des Bereichs jeweils einen Tag lang begleitet. Als Beobachter im Hintergrund und durch gezieltes Fragenstellen konnte ich wertvolle Einsichten in den Arbeitsalltag der betroffenen Personen und ein klares Bild über Herausforderungen und Bruchstellen innerhalb der Organisation gewinnen. Meine Erkenntnisse teilte ich in zwei Richtungen: Die Person, die „geshadowed“ wurde, bekam im Nachhinein ein sehr klares Feedback von mir als außenstehenden Dritten, das meist als sehr zielführend und wertvoll empfunden wurde. Zweitens habe ich die Muster, die ich in den Handlungen mehrerer Kolleg:innen wahrgenommen habe, hypothesenbasiert in einem Workshop gespiegelt und zur Diskussion gegeben, um zu einer gemeinsamen Sicht zu kommen und Maßnahmen abzuleiten.

In diesem spezifischen Unternehmen ist mir sehr schnell klar geworden, dass ein Großteil der Meetings ineffizient waren und nicht zum erwarteten Outcome führten, wie beispielsweise einer Entscheidung. Damit waren die Vielzahl an Meetings ohne klaren Outcome einer der wesentlichen Hemmschuhe in der aus Sicht des Managements zu niedrigen Produktivität.

Doch wie gestaltet man Meetings so, dass sie Zeit sparen und dennoch maximale Ergebnisse erzielen?  

In meinen Augen gibt es zwei zentrale Hebel, die einander beeinflussen: Einerseits muss an der dahinterliegenden Kultur im Unternehmen gearbeitet werden, um die Basis für eine produktive Zusammenarbeit zu schaffen. Andererseits kann man bereits durch das Beachten einiger Leitlinien bei der Vorbereitung und Durchführung von Meetings die Produktivität deutlich steigern.

Da beides für sich genommen vielschichtige Themen sind, werden wir uns der Umsetzung dieser beiden Hebel in zwei gesonderten Beiträgen widmen. Den Beitrag zur Veränderung der Unternehmenskultur finden Sie unter folgendem Link und einige wertvolle Tipps zur Erhöhung der Produktivität in Meetings finden Sie hier.

Wenn Sie Interesse haben, inwiefern wir für Ihre spezifische Herausforderung griffige Lösungen haben, kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Erstgespräch.

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